EU-Spitzenkandidat Gerhard Trabert kommt nach Flensburg
Am Freitag, den 03.05.24 begrüßt die Linke einen ihrer Spitzenkandidaten zur EU-Wahl in Flensburg: Prof. Dr. Gerhard Trabert ist als „Arzt der Armen“ bundesweit bekannt und war vor seiner Kandidatur für das EU-Parlament in Straßburg auch der Kandidat der Linken bei der letzten Bundespräsidentenwahl. Wir freuen uns mit Gerhard Trabert einen Politiker in Flensburg begrüßen zu dürfen, der inzwischen leider sehr selten geworden ist. Kaum jemand steht so konsequent und tägliche Arbeit an der Seite der Bedürftigen in Deutschland. Das Motto von Gerhard Trabert ist: Armut macht krank. Krankheit macht arm. In seiner täglichen Arbeit für und mit Bedürftigen und…
Gemeinsam die LINKE erneuern
Inflation, Klima, Krieg – Die Krisen drohen uns zu erdrücken. Gleichzeitig sind die Rechten auf dem Vormarsch und die LINKE läuft Gefahr, bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Parlament zu fliegen. Das darf nicht passieren. Wir lassen uns nicht länger gegeneinander ausspielen. Eine gerechte Gesellschaft erkämpfen wir nur gemeinsam.
Dafür braucht es eine starke linke Partei, die die Probleme an der Wurzel packt und einen spürbaren Unterschied im Leben der Leute macht. Das hat die LINKE in den letzten Jahren leider nicht geschafft. Daher wollen wir die Partei gemeinsam mit dir erneuern. Damit die Menschen 2025 eine Wahl haben: Weiter nach rechts in die Vergangenheit – oder nach links in eine gerechte Zukunft für Alle. Dafür brauchen wir dich!
Termine
Mai 2024
Mittwoch 15.05.
- 19:00 – 21:00
-
Sitzung des KreisvorstandesLinkenbüro, Norderstraße 88
Sitzung des Kreisvorstands. Hier gehts um aktuelle Politik. Jeder ist herzlich willkommen. Die Sitzung ist öffentlich.
Gerechtigkeit in Europa geht #nurmitlinks
Am 9. Juni ist Europawahl. Die Linke tritt an, um die Europäische Union sozial zu machen und den Reichtum in Europa gerecht zu verteilen. Wir streiten für gerechten Klimaschutz und Frieden. Die Regierung und die Rechten werben für mehr Aufrüstung, stärkere Armeen und höhere Zäune um Europa. Die Sorgen der Menschen kommen wenig vor: Der Alltag funktioniert nicht mehr. Die Kosten für die Energie wende werden denen aufgebürdet, die schon genug Sorgen haben. Unsere Vision für Europa sieht anders aus: Wir streiten für mehr Gemeinwohl, mehr Gerechtigkeit, mehr Gleichheit. Für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die nicht an den Börsen Europas gehandelt werden. Für Nahverkehr, der funktioniert und für die Fahrgäste kostenfrei ist. Für eine Bahn, die Europa verbindet. Dafür, dass der große Reichtum in Europa allen zugute kommt. Das ist machbar. Wenn wir zusammen stark sind. Stärker als die Rechten, die ärmere oder geflüchtete Menschen zu Sünden böcken machen. Stärker als die Lobbys, die Interessen von Konzernen und Aufrüstung nach vorn stellen. Dafür bitten wir um Ihre Stimme.
Das Klima schützen,
nicht die Profite der Konzerne
Der Klimakatastrophe bedroht das Überleben unserer Kinder auf dem Planeten. Je reicher Menschen sind, desto mehr CO2 stoßen sie aus. 100 Konzerne verursachen den übergroßen Teil des CO2-Ausstoßes. Die Bundesregierung schafft es nicht, sich mit diesen größten Verursachern des Klimawandels anzulegen. Unternehmen bekommen staatliche Förderungen, damit sie ihre Pro duktion klimafreundlich umstellen. Die Gewinne und Dividenden gehen weiter in private Taschen. Die CO2-Preise treffen jene besonders hart, die ohnehin schon kaum über die Runden kommen – für Super reiche ist das Kleingeld. Die Linke fordert: klare Vorgaben für die Unternehmen und echte Alternativen für die Menschen. Wir streiten für eine Energiewende mit gemeinnützigen Energieerzeugern und sozial gestaffelten Preisen. Für einen klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft, der sichere Arbeitsplätze mit guten Löhnen schafft. Zur Entlastung von den CO2-Preisen fordern wir ein soziales Klimageld, das Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen besonders unterstützt.
Löhne zum Leben, nicht zum Überleben
Die Profite der Konzerne gehen durch die Decke. Die Löhne nicht. Die Kosten für Miete, Essen, Benzin, Strom und Heizung explodieren. Für viele Menschen reicht das Geld nicht mehr bis zum Monatsende. Mehr als 100 Millionen Menschen in Europa arbeiten zu Niedriglöhnen – gemessen an den Löhnen ihres jeweiligen Landes. In Deutschland ist es jede*r sechste, in Ostdeutschland jede*r dritte in Vollzeit. Unternehmen nutzen die niedrigeren Löhne in anderen EU-Staaten aus, um Gewinn zu machen. Die EU verlangt, dass keine Armutslöhne gezahlt werden und dass möglichst alle Beschäftigten von Tarifverträgen geschützt werden. In Deutschland sind es nicht mal die Hälfte. Aber die deutsche Regierung tut nichts. In Deutschland müsste der gesetzliche Mindestlohn über 14,14 Euro liegen. Die Linke fordert: Aufrunden auf 15 Euro! Der Druck in der Arbeit nimmt zu und der Berg der unbezahlten Überstunden wächst. Die Linke streitet für Arbeit, die zum Leben passt: 4‑Tage[1]Woche oder um die 30 Stunden: Mit vollem Lohnausgleich und mit mehr Personal.
Schutz finden
Nicht die Geflüch teten bedrohen unseren Wohlstand, sondern die Superreichen, die ihre Vermögen in Steueroasen verstecken. Wir wollen das Sterben an den EU-Grenzen beenden und niemanden ertrinken lassen. Das internationale See recht verpflichtet zur Seenot rettung: Wir wollen sie öffentlich, verlässlich und legal organisieren. Das Chaos an den Grenzen ist ein politisches Versagen. Es braucht verlässliche Asylverfahren, die mit internationalem Recht und den Menschenrechten vereinbar sind. Die Kosten müssen innerhalb der EU gerecht verteilt werden. Kommunen, die Geflüchtete aufnehmen, müssen zusätzliche Gelder erhalten.
Armut abschaffen
Mehr als 120 Millionen Menschen sind von Armut bedroht – eines von vier Kindern in Europa. Armut hat nicht überall dasselbe Gesicht: Rentner*innen sammeln Flaschen. Familien können sich keinen Urlaub leisten. Kinder sitzen ohne Frühstück in der Schule. Andere leben auf der Straße. Viele arme Menschen arbeiten zu Billiglöhnen in reicheren Ländern, als Erntehelfer*innen oder in der 24-Stunden-Pflege. Armut ist immer ein Versagen der Regierungen. Die EU muss dafür sorgen, dass in allen Staaten ein sicheres soziales Netz geschaffen wird: Sozialleistungen und gesetz[1]liche Mindestlöhne müssen sicher vor Armut schützen. Für Deutschland fordern wir: keine Rente und keine Sozialleistungen unter 1.200 Euro! Soziale Sicherheit ist die Voraus[1]setzung für ein würdevolles Leben. Wenn Konzerne und Reiche in die Pflicht genommen werden, ist das bezahlbar. Wir setzen uns für gute Sozialleistungen ein und dafür, dass Menschen nicht auf Sozial[1]leistungen angewiesen sind: Weil die Löhne und Renten für ein gutes Leben reichen. Weil die öffentlichen Dienstleistungen gebührenfrei sind. Weil Wohnen und Energie bezahlbar sind.
Schutz finden
Nicht die Geflüch teten bedrohen unseren Wohlstand, sondern die Superreichen, die ihre Vermögen in Steueroasen verstecken. Wir wollen das Sterben an den EU-Grenzen beenden und niemanden ertrinken lassen. Das internationale See recht verpflichtet zur Seenot rettung: Wir wollen sie öffentlich, verlässlich und legal organisieren. Das Chaos an den Grenzen ist ein politisches Versagen. Es braucht verlässliche Asylverfahren, die mit internationalem Recht und den Menschenrechten vereinbar sind. Die Kosten müssen innerhalb der EU gerecht verteilt werden. Kommunen, die Geflüchtete aufnehmen, müssen zusätzliche Gelder erhalten.